Berla-Blog.de

Hinter den Kulissen der BerlaText – aktuell – amüsant – informativ

Spargel grün

Jetzt ist Spargelzeit – Wissenswertes über den Spargel

| 1 Kommentar

Hier bei uns in der Oberpfalz beginnen gerade die Spargelwochen. Den importierten Spargel kann man ja das ganze Jahr über kaufen, doch die einheimischen Stängel werden gerade jetzt im Mai geerntet.

Es gibt unterschiedliche Sorten. Hier ist der weiße Spargel (Bleichspargel) stark verbreitet, aber auch der eher würzige, leicht violette Spargel wird sehr gern angebaut. Ebenso begehrt, aber eher in der Mittelmeerküste beheimatet ist der grüne Spargel, der mit seinem nussigen Geschmack überzeugt.

Wie bereitet man den Spargel richtig zu?

Vor der eigentlichen Zubereitung sollte man den Spargel mit kaltem Wasser abwaschen. Der weiße und der violette Spargel müssen unbedingt geschält werden. Beim grünen Spargel genügt es, den unteren Teil zu schälen. Für alle gilt, die holzigen Enden zu entfernen. Je nach Qualität und Frisches der Spargelstangen reichen hier wenige cm aus.

SpargelfeldGekocht wird der Spargel mit etwas Wasser bei geschlossenem Deckel. Der Topf sollte eher flach und eine ovale Form besitzen und die Stangen nur knapp mit Wasser bedeckt.

Es gibt im Handel auch entsprechende Spargeltöpfe, die ebenfalls verwendet werden können. Hier stehen die Spargelstangen aufrecht im Topf und werden durch den entstehenden Wasserdampf schonend gegart.

In das Wasser kommen einige Spritzer Zitronensaft, Zucker und Salz. Dann kann sich das Aroma bestens entfalten.

Der weiße Spargel benötigt etwas eine Garzeit von 15 bis 25 Minuten, grüner Spargel ist nicht ganz so dick, daher reichen 10 bis 15 Minuten im Topf vollkommen aus.

Woran erkennt man erstklassigen Spargel?

Beim Spargel kann man die Qualität und Frische sehr leicht erkennen. Ist der Spargel frisch, dann glänzt dieser leicht und die Köpfe sind fest geschlossen. Reicht man die Spargelstangen aneinander, dann quietschen diese. Auch das Einritzen mit dem Fingernagel lässt die Frische erkennen.

Spargel sortiertWird Spargel verkauft, muss dieser auch entsprechend gekennzeichnet werden. So ist das Herkunftsland ebenso anzugeben, wie der Preis pro Kilogramm.

Sehr hilfreich ist auch die Einstufung der Qualität, die der Händler allerdings selbst bestimmen kann. So findet man hier beispielsweise die Qualitätsstufen E, I oder II.

Wichtig bei der Sichtung ist vor allem, dass sich auf den Spargelstangen keine Schädlinge befinden. Auch Fäule sollte nicht vorhanden sein. Meist ist der Spargel sortiert, aber es gibt auch Spargel, der vielleicht nicht kerzengerade gewachsen und eher krumm ist.

Das ist geschmacklich nicht unbedingt nachteilig, sieht eben einfach nicht so schön aus. Wer hierauf keinen Wert legt, kann unter Umständen ein wenig Geld sparen, da der unsortierte Spargel günstiger ist.

Natürlich gibt’s auch viele unterschiedliche Spargelrezepte. Einige findet ihr hier.

Bilder: Pixabay und Spargel von Petr Kratochvil

Autor: Anja Bergler

Hauptberufliche Online-Texterin und Redakteurin. Bereits seit 2007 arbeite ich auf selbstständiger Basis im www. Als Mutter von 4 Kindern verfüge ich über umfangreiches Wissen in den Bereichen, Kinder, Familie, Haus, Garten, Gesundheit und Immobilien. Dies sind auch meine beruflichen Kernthemen.

Ein Kommentar

  1. Das sind wirklich tolle Tipps rund um das Thema Spargel. Man lernt nie aus, muss ich immer wieder feststellen. Jetzt wo die Spargel-Saison endlich losgehen kann, informiert man sich natürlich wieder mehr darüber, was man alles mit Spargel anfangen kann. Ein umfangreicher Artikel kann auch hier nachgelesen werden: http://www.myheimat.de/langenfeld/ratgeber/spargel-begehrte-stangen-die-es-in-sich-haben-d2507789.html

    Viele Grüße
    Rapha

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.